09/2012 vom 24.08.2012
Eine wichtige Voraussetzung für Entscheidungen sind Berichte. Mit ihnen können Hochschulleiter und Dekane erst richtig steuern. Wie man ein funktionierendes Reportingsystem aufzieht, lesen Sie hier.
Wie das interne Berichtswesen an Hochschulen aussieht, hängt vom jeweiligen Profil und den Schwerpunktsetzungen ab. Dennoch gibt es vier grundsätzliche Kernbereiche: Strategien, Ressourcen, Qualität und Leistungen.
Das interne Reporting muss an Hochschulen fast nie von Null an aufgebaut werden. Meist werden überall schon eifrig Zahlen und Daten gesammelt. Es kommt aber darauf an, vorhandene Strukturen klug zusammenzuführen. Wie das geht, erläutert der Experte Dr. Mischa Seiter.
Um verschiedene Quellen einer Hochschule zentral zusammenzuführen und die Daten für das Berichtswesen aufzubereiten, braucht man heutzutage IT-Lösungen in Form von Datenbank-Software. Wie das funktioniert, erklärt Barbara Windscheid, oberste Controllerin der Uni Freiburg.
Die Fachhochschule Münster nutzt die sogenannte Academic Scorecard, um zu überprüfen, wann es zu Fehlentwicklungen im Hause kommt. Die Uni Göttingen wiederum hat ein Ampelsystem, mit dem die Leitung das Risiko bestimmter strategischer Entscheidungen abschätzen kann.