11/2010 vom 22.10.2010
Wird eine Hochschule in Kommune und regionaler Wirtschaft geschätzt, hat sie es leichter im Wettrennen um Köpfe und Geld. Der Weg dorthin führt über Kooperationen und Networking in der Region. Wie Sie das angehen und wer die richtigen Ansprechpartner für gewinnbringende Partnerschaften sind, lesen Sie in der Akademie.
Um stabile Netzwerke zwischen Hochschulen und Region aufzubauen, braucht es die richtigen Ansprechpartner. Hat man die gefunden, muss dem Netzwerk mit interessanten Projekten Leben eingehaucht werden, erklärt Andrea Frank vom Stifterverband im Interview.
Für strukturschwache Regionen geht es heute vielfach um nicht mehr und nicht weniger als ihre Zukunftsfähigkeit. Hochschulen, Politik und lokale Wirtschaft sitzen da in einem Boot. Was bewegt werden kann, wenn alle mitmachen, zeigt das Beispiel der Uni Siegen.
Tuscon im US-Staat Arizona ist eine von weltweit über 30 Universitäten, die seit 2005 an einem OECD-Programm zur nachhaltigen Einbindung von Hochschulen in ihre jeweilige Region teilnehmen. Wichtige Informationen zum OECD-Programm.
In Mainz ist das Miteinander von Stadt und Wissenschaft kontinuierlich gewachsen. Stabile Netzwerke sind längst etabliert, eine wissensbasierte Stadtentwicklung ist das visionäre Ziel für 2030. 2011 hat der Stifterverband Mainz dafür als „Stadt der Wissenschaft“ ausgezeichnet.