04/2009 vom 27.03.2009
Zielvereinbarungen sind als Steuerungsinstrument seit etwa zehn Jahren in Hochschulen üblich. Damit haben aber auch neue Abstimmungs- und Kommunikationsprozesse Einzug gehalten. Hochschulleitung, Fakultäten, Fachbereiche und Departements müssen mehr miteinander reden. Lesen Sie, worauf es dabei ankommt.
Die Ziele der Hochschule und die der Fachbereiche passen nicht immer zusammen. Die Hochschulleitung muss klug agieren, um die Vereinbarungen in trockene Tücher zu bekommen. Wie das geht, zeigt Dieter Baier von der Fachhochschule Dortmund.
Hochschulleitungen überschätzen bei Zielvereinbarungen manchmal ihre Kompetenzen, Dekane nutzen nicht immer ihren Spielraum. CHE-Experte Frank Ziegele erklärt, wie man vorgeht und was man lassen sollte.
Warum Zielvereinbarungen als Instrumente der Wirtschaft nicht eins zu eins auf Hochschulen übertragen werden können, aber unbedingt eingebettet werden sollten, erläutert Mathias Winde vom Stifterverband.
Konstruktive Ergebnisse erzielen Sie nur, wenn Ihre Mitarbeiter die Ziele auch mit aufgestellt haben.
Motivationsstrukturen von Wissenschaftlern sind anders als die von Managern. Aber beide brauchen die Gewissheit, dass ihr Engagement oder ihr Nichtstun Konsequenzen hat.
Wenn Sie mehr zum Thema Zielvereinbarungen wissen wollen, finden Sie am Ende der AKADEMIE Literatur- und Seminarhinweise.